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Reparieren oder neu kaufen? Was Sie mit beschädigten Traktorreifen tun sollten!Einen spitzen Stein auf dem Acker erwischt oder zu schnell in einen Kreisverkehr gefahren und dabei die Bordsteinkante mitgenommen. Zu einer Beschädigung am Traktorreifen kann es sehr schnell kommen.
Dabei spielt vor allem die richtige Wartung von Traktorreifen eine große Rolle, um Beschädigungen schnellstmöglich zu erkennen und vorzubeugen.
Bemerken Sie die den Schaden, stellt sich nun die Frage ob direkt ein neuer Reifen notwendig ist oder der vorhandene repariert werden kann.
Eines schon vorweg, in den meisten Fällen ist eine Reparatur durch einen Fachmann kein Problem und auch deutlich kostengünstiger.
Je nach Reparatur und Größe des Schadens kann mit Kosten von 200€ – 400€ rechnen.
Noch besser ist es natürlich, wenn ihre Reifen weniger anfällig für Schäden sind und das Problem gar nicht erst auftaucht. Nicht zuletzt der TORQUEMAX von CEAT Specialty, der speziell für den Einsatz an Hochleistungstraktoren ausgelegt ist, hat sich hier einen Namen gemacht.
Die einfachste, schnellste und kostengünstigste Möglichkeit, um den beschädigten Traktorreifen wieder fahrbereit zu bekommen ist die kalte Reparatur.
Allerdings lässt sich diese Technik nicht immer anwenden und ist eher für kleine Beschädigungen wie beispielsweise Löcher durch Schrauben oder Nägel gedacht.
Ist eine kalte Reparatur nicht möglich, bleibt noch die warme Reparatur (Vulkanisierung).
Da wo die Reifen belastbar bleiben müssen, also beispielsweise im oberen Teil der Seitenwände, sollten Sie eher zur Vulkanisierung zurückgreifen.
Wie oben bereits erwähnt ist die kalte Reparatur von Traktorreifen die einfachste Möglichkeit und kann mitunter auch selbst durchgeführt werden.
Hierbei ist darauf zu achten, wo sich die beschädigte Stelle befindet und wie groß das Loch ist. Bei einem größeren Riss oder an Stellen, wo der Traktorreifen flexibel bleiben muss, ist eine kalte Reparatur nicht möglich.
Bei der kalten Reparatur oder auch Klebereparatur gibt es ebenfalls verschiedene Möglichkeiten. Die einfachste ist eine Kaltvulkanisierung mit Hilfe eines Flickens.
Hierbei wird der Reifen demontiert, von innen ein Flicken über das Loch geklebt und dieser kalt vulkanisiert.
Ebenfalls können Sie das Loch mit Hilfe von sogenannten Reifenpilzen reparieren.
Der Reifen wird bei diesem Verfahren ebenfalls demontiert, der Fremdkörper entfernt und das Loch aufgefräst oder alternativ mit einer Lochfeile aus einem Reparaturset vergrößert.
Danach wird die Stelle rund um das Loch angeschliffen und gesäubert.
Tragen Sie nun den Kleber auf und schieben Sie den Pilz von innen nach außen in das Loch.
Mit einer Zange können Sie den Pilz nach außen ziehen und den Pilzteller innen anrollen, damit dieser überall fest anliegt.
Innen dann noch die Versiegelung auftragen und den Gummiüberstand außen abschneiden.
Die warme Reparatur von Traktorreifen ist deutlich zeitaufwendiger und kostspieliger. Allerdings können Fachleute diese Reparaturmöglichkeit in den meisten Fällen durchführen.
Der Austausch vom beschädigten Traktorreifen bleibt Ihnen somit erspart.
Die Vulkanisierung sollte in jedem Fall bei Rissen an der Seitenfläche angewendet werden. In diesem Bereich muss der Reifen unbedingt flexibel bleiben um die Lasten tragen und sich an den jeweiligen Bodentyp anpassen zu können.
Je nach Reifengröße und Art des Schadens können somit auch Löcher oder Risse von etwa 150mm x 200mm behoben werden. Je größer der Reifen, umso größer darf auch der vorhandene Schaden sein.
In manchen Fällen befindet sich die Beschädigung an einer Stelle, welche nicht repariert werden kann und sollte. In diesen Situationen sind Sie mit neuen Reifen von CEAT Specialty bestens bedient. Zum einen wäre eine Reparatur nicht von langer Dauer und zum anderen ist Ihre Sicherheit gefährdet.
Zu den betroffenen Stellen wo eine Reparatur nicht zu empfehlen ist zählen vor allem Risse in der Nähe der Wulst, wo der Reifen auf die Felge trifft.
Durch zu häufiges Fahren mit einer hohen Last und niedrigen Druck kann die Karkasse ebenfalls nachhaltig geschädigt werden und es entstehen Risse.
Daher sollten Sie den Fülldruck regelmäßig überprüfen und auf den richtigen Reifendruck achten.
Ebenfalls austauschen sollten Sie den Traktorreifen, wenn dieser über eine längere Zeit mit einem Platten stand oder Sie noch mit entsprechend wenig Luft gefahren sind, nachdem der Schaden bemerkt wurde.
Hierbei wurde die Karkasse so doll geschwächt, dass der Pneu platzen könnte, sollten sie diesen wieder mit einem entsprechenden Druck befüllen.
Wie Sie feststellen, ist ein Austausch nicht immer notwendig. Ganz egal welche Beschädigung der Traktorreifen hat, ist es empfehlenswert, Ihren Händler oder eine entsprechende Reifenwerkstatt zu kontaktieren und den Reifen samt Felge vorbeizuschaffen. Fachleute können den Schaden richtig beurteilen und für eine professionelle Lösung sorgen.
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Precision Farming zu kompliziert? So steigst du ein, wenn Technik eigentlich nicht dein Ding istPrecision Farming oder auch Präzisionslandwirtschaft bezeichnet ein Verfahren der zielgerichteten Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Nutzflächen.
Hierbei geht es also grob gesagt darum, dass Ressourcen geschont werden und nur der Teil vom Boden genutzt wird, der auch ertragsfähig ist.
Durch Sensoren, Satellitentechnik und Datenanalysen werden beim Precision Farming landwirtschaftliche Flächen effizient und standortgerecht bewirtschaftet.
Die Erträge können erhöht und durch einen reduzierten Einsatz von Düngemitteln die Umwelt und der Geldbeutel geschont werden.
Um seinen Ackerbau teilflächenspezifisch zu bewirtschaften, gibt es verschiedene Methoden.
Durch eine genaue Analyse mit Bodenproben und Luftbildern werden die relevanten Daten kartiert und finden sich auf einer speziellen Ertragskarte wieder.
Mit Hilfe von Satellitendaten kann ebenfalls eine teilflächenspezifische Bewirtschaftung durchgeführt werden. Da diese Methode nur eine geringe Einstiegshürde besitzt, ist sie besonders beliebt in der Branche und wird gern genutzt.
Hierfür gibt es verschiedene Anbieter im Internet. Landwirte können hierbei ihre Felder einzeichnen oder hochladen. Anschließend wird eine Applikationskarte für eine teilspezifische Bewirtschaftung erstellt.
Die Karten können danach exportiert und per USB-Stick auf den Schlepper übertragen werden.
Traktoren mit GPS-gesteuerten Lenksystemen sind immer weiter verbreitet. Bei einem Neukauf zieht die neue Technik nur wenig Mehrkosten mit sich, was die Investition auch für kleinere Betriebe immer interessanter macht.
Hinzu kommt, dass immer mehr Informationen über das Feld kleinräumiger und in einer höheren Auflösung verfügbar sind.
Mithilfe der Karten und dem GPS gesteuerten Traktor, kann zudem eine ideale Route berechnet werden. In Verbindung mit einem hochwertigen Traktorreifen, wie beispielsweise dem Farmax-Reifen von CEAT Specialty, wird die Maschinen den Boden möglichst wenig beschädigen.
Nach erfolgreicher Bodenanalyse und Aussaat, können erneute Drohnenaufnahmen und Bodenanalysen dabei helfen, den Pflanzenwachstum und -schutz zu verbessern.
Durch die entsprechenden Daten kann genau festgestellt werden, welche Pflanzen eventuell zu wenige Wasser oder Nährstoffe haben oder von Schädlingen befallen sind. Hierbei kann explizit und ohne großen Aufwand nachgearbeitet werden.
Auf den verschiedenen Online-Plattformen können Landwirtschaftsbetriebe die zum eigenen Feld passenden Applikationskarten kostenpflichtig erstellen und exportieren.
Die eingegebenen Daten werden teilweise mit weiteren Daten, wie Temperaturdaten und Satellitendaten aus vergangenen Jahren verrechnet. Hierbei fallen in etwa Preise von 6-10 Euro pro Hektar Land an.
Die Preise sind abhängig von der Flächenstruktur und Betriebsgröße.
Die Karten zeigen dir auf, wie die Verteilung von Betriebsmitteln wie Saatgut oder Dünger in den unterschiedlichen Zonen angepasst werden sollte, um diese effizienter einzusetzen. Mit den Applikationskarten können verschiedene Maschinen wie Düngerstreuer gesteuert werden.
Zu den Vorteilen sind wir weiter oben schon einmal eingegangen. Der größte Vorteil ist sicherlich die Steigerung der Erträge durch die Einsparung der Ressourcen und gezielte Aussaat. Auch der große Einfluss der geringeren Umweltbelastung ist beim Precision Farming nicht von der Hand zu weißen.
Wo nichts wächst, muss auch kein Dünger hin, was wiederum die Umwelt schont.
Da Stickstoff der Nährstoff ist, den die Pflanzen am meisten benötigen, lässt sich hier zudem noch eine Menge Geld sparen.
Größter Nachteil sind die wohl hohen Investitionskosten. Hier können bis zu 30.000 Euro für eine vollautomatisierte Steuerung für einen Düngerstreuer fällig werden.
Die Bauernzeitung berichtet dazu in ihrem umfassenden Beitrag „Precision Farming: Nullnummer oder Nutzbringer“. Sie bezieht sich damit auf eine Studie der Universität Göttingen, dass ein weiterer großer Nachteil darin liegt, dass Precision Farming oft nach Bauchgefühl eingesetzt wird. Die landwirtschaftlichen Ausbildungen könnten dabei ebenfalls helfen, neue Technologien zu integrieren. Diese werden derzeit wohl noch zu wenig behandelt.
Es bleibt also festzuhalten, dass die Digitalisierung in der Landwirtschaft große Vorteile bringen kann und wird. Allerdings ist ein großer Durchschnitt der Betriebe in Deutschland mit etwa 65 Hektar genutzter landwirtschaftlicher Fläche eher klein und die Anschaffungskosten bei neuen Technologien eine große Hürde.
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Landtechnik warten: 5 Tipps wie du deine Technik in einem top Zustand erhältst!Die Landtechnik und verschiedene Maschinen sind ein treuer Begleiter in Ihrem täglichen Landwirtschaftsbetrieb. Die Technik gehört nicht selten zu den teuersten Anschaffungen und unterliegt einer ständigen großen Belastung.
Umso wichtiger ist es die regelmäßige Wartung und Pflege nicht zu vernachlässigen.
Schließlich möchten Sie nicht eines Tages auf Ihre Technik wegen nachlässiger Wartung verzichten müssen. In der Saison kann jede Stunde, welche Sie nicht voll arbeiten können, eine Menge Geld bedeuten.
Und eines sei schon vorweg gesagt, beachten Sie die folgenden Punkte werden Sie jede Menge Zeit und auch Geld sparen können, ohne auf Ihre täglichen Helfer verzichten zu müssen. Landmaschinen regelmäßig zu pflegen und zu warten, ist eine Investition in die Zukunft. So können bei regelmäßiger Wartung Reparaturkosten von bis zu 25% gespart werden.
Bei Ihren Traktoren sollten Sie regelmäßig das Öl prüfen.
Im Bedarfsfall sollten Sie zudem das Öl und die verschiedenen Filter wechseln. Hierbei ist es hilfreich, das Datum auf die neuen Filter zu schreiben. So haben Sie nicht nur einen guten Überblick, sondern sehen auch direkt wie viele Betriebsstunden der Filter überstanden hat. Welches Öl in Ihren Traktor gehört finden Sie in der Betriebsanleitung.
Das regelmäßige Schmieren der verschiedenen Teile schützt Ihre Maschine vor dem Verschleiß. Kardanwelle, sämtliche Lager und Achsen sowie die Verbundteile, Ketten und Gelenke sollten dabei regelmäßig überprüft werden. Hierbei sollten Sie auf eine Fettpresse setzen. Diese gibt es bereits als einfach Handhebelpresse. Am besten reinigen Sie Ihren Traktor zuvor, dann drückt das hereingepresste Fett direkt das überflüssige Wasser aus dem Lager wieder heraus und verdrängt auch noch den restlichen Schmutz.
Neben dem Traktor selbst gehören vor allem auch die Traktorreifen zu den wichtigsten Komponenten.
Die Reifen sorgen dafür, dass Sie Ihre Arbeit zuverlässig verrichten können. Ein Schaden an den Reifen könnte ein stundenlanger Ausfall bedeuten, welcher Sie am Ende sehr viel Geld kostet. Eine Wartung von Traktorreifen sollten Sie daher regelmäßige, am besten wöchentlich durchführen. Wenn Sie dies tun, können Sie Schäden schneller erkennen und einen möglichen Langzeitausfall vorbeugen.
Achten Sie insbesondere auf den richtigen Reifendruck und passen Sie diesen entsprechend Ihrer Arbeit und Einsatzgebiet an.
Bei den Fahrten zwischen den Feldern, müssen Sie den Reifendruck zwingend erhöhen. Tun Sie das nicht, riskieren Sie einen schnelleren Verschleiß. Zudem kostet ein zu niedriger Reifendruck auf der Straße mehr Geld an der Tankstelle.
Bei der Sichtkontrolle der Traktorreifen sollten Sie insbesondere auf ungewöhnliche Ausbeulungen, Risse oder Fremdkörper im Reifen achten. Kleinere Risse sind in der Regel irrelevant für den Reifen. Größere Risse können selbst auf dem Stollen etwas gefährlicher werden und sollten daher regelmäßig kontrolliert und gut beobachtet werden.
Gute Wartung beginnt übrigens schon bei der Reifenwahl. Der FARMAX von CEAT ist durch seine CRT-Technologie besonders langlebig und spart ihnen Arbeit rund um die Wartung. Die R1-W Profiltiefe lässt ihn länger ackern als herkömmliche Traktorreifen.
Rost ist mit der Zeit ganz normal an den Landmaschinen und anderen Geräten. Schließlich nutzen Sie die Geräte regelmäßig und bei jedem Wetter auf Ihrem Hof oder Feldern. Dennoch sollten Sie die Roststellen nicht vernachlässigen, sondern regelmäßig beobachten und gegebenenfalls behandeln. Wenn der Rost einmal da ist, frisst er sich täglich immer mehr in das Metall rein. Zögern Sie die Bearbeitung der Stellen also nicht zu lange heraus.
Zum Thema „Korrosion und Korrosionsschutz von Geräten und Maschinen in der Landwirtschaft“ hat die Universität Hohenheim ebenfalls einen umfassenden Bericht verfasst.
Egal ob große Maschine oder lediglich die Schaufel. Ein wenig Wartung und Zuneigung tut jedem Gerät in der gut, nicht nur in der Landwirtschaft.
Achten Sie daher auch hin und wieder einmal auf den Holzstiel des Spatens. Hier können sich mit der Zeit Holzwürmer breit machen oder der Stiel bekommt Risse. Auch kann es hin und wieder sinnvoll sein das Spatenblatt nachzuschärfen, da es mit jeder Benutzung etwas stumpfer wird. Gleiches gilt für Messer, Axt oder Sägekette. Hierbei ist es gut die Werkzeuge und Geräte von Hand zu schärfen, auch wenn es mit dem Winkelschleifer natürlich einfacher und schneller geht.
Mit dem Winkelschleifer geht zu schnell zu viel kaputt. Trotz der längeren Bearbeitung von Hand, ist das Ergebnis am Ende genauer.
Sobald Sie die Wartung an Ihrer Landtechnik durchführen, sollten Sie dies in einem kleinen Notizbuch oder einer Excel Tabelle aufschreiben. Tragen Sie hierbei auch immer die gelaufenen Kilometer oder Arbeitsstunden mit ein, falls vorhanden.
Am Ende des Jahres haben Sie eine genaue Aufstellung darüber, welche Aufgaben wie oft erledigt werden müssen und wie viel Zeit Sie einplanen sollten.
Das hilft Ihnen wiederum für eine genauere Kalkulation. Ein zusätzliches Wartungsbuch kann noch in der Scheune angebracht werden, damit Sie die notwendigen Termine für die Überprüfung besser im Blick behalten können.
Sie sehen, die Wartung Ihrer Maschinen und Geräte muss nicht aufwendig sein, kann aber viel Ärger und Zeit ersparen.
Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft hat zum Thema „Reparatur und Wartung von Traktoren und Landmaschinen“ auch ein spezielles Merkblatt als PDF veröffentlicht.
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Traktor neu oder gebraucht? Wer wie kaufen sollte.Zweifelsfrei gehört der Traktor zu den wichtigsten und gleichzeitig auch teuersten Anschaffungen, welche Sie in Ihrem Landwirtschaftsbetrieb haben. Vor der Neuanschaffung, egal ob es ein gebrauchter oder neuer Traktor werden soll, stellen sich so einige Fragen.
Vor dem Kauf ist es besonders interessant was der Traktor überhaupt können muss, wer ihn fahren soll und vor allem wo er repariert werden kann, wenn es zu einem Schaden kommt.
Die Zugmaschine ist ausschlaggebend dafür, dass sie Arbeiten in guter Arbeitsqualität und zuverlässig durchführen können.
Im Jahr 2021 wurden in Deutschland laut einer Statistik auf statista.com 34.472 Traktoren zugelassen. Für das Jahr 2022 soll die Zahl nach einer Prognose des Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) auf 32.500 Neuzulassungen sinken.
Wann sollten Sie über einen Kauf nachdenken?
Ist Ihr Betrieb in den letzten Jahren gewachsen und überlegen Sie diesen weiter auszubauen, lohnt es sich darüber nachzudenken, ob ein neuer oder guter gebrauchter Traktor sinnvoll ist.
Vor allem wenn Ihr alter Traktor Sie hin und wieder im Stich lässt oder größere Reparaturen anfallen. Zusätzlich sollten Sie über ausreichend Liquidität verfügen und den zukünftigen zu erwartenden Gewinn steigern können.
Ermitteln Sie einmal ganz genau Ihre anfallenden Betriebsstunden, um festzustellen, ob sich der Kauf überhaupt lohnt. Denn auch wenn die Preise bei gebrauchten Traktoren in den letzten Monaten stark gestiegen sind, so lohnt sich ein Neukauf nicht immer.
Was beim Traktorkauf wichtig ist, erklärt Landwirtschaftsexperte Prof. Dr. Ludwig Volk in einem Video.
Traktor neu oder gebraucht kaufen?
Hier kommt es auf die oben beschriebene Arbeitsleistung an. Vom Prinzip her sind Traktoren sehr langlebig gebaut und halten einige Betriebsstunden aus. Heutzutage geht man bei neuen Traktoren von 10.000 Betriebsstunden aus. Bei guter Pflege und regelmäßiger Wartung sind auch schonmal 15.000 oder mehr Betriebsstunden drin. Dieser Wert hängt aber stark von dem jeweiligen Einsatzgebiet ab.
Herr Dr. Matthias Schindler von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen geht in einem Beitrag im Landwirtschaftlichen Wochenblatt auf den Neukauf ein. Laut seiner Analyse lohnt sich der Neukauf eines Traktors ab etwa 1.000, besser noch 1.300 Betriebsstunden im Jahr. Etwa alle 6 Jahre könnte sich dann ein Neukauf rentieren, um den Traktor danach noch mit einem ordentlichen Restwert wieder verkaufen zu können.
Sollten Sie unter den 1.000 Betriebsstunden pro Jahr liegen, lohnt es sich eher nach einem guten Gebrauchten Ausschau zu halten.
Mietkauf oder Leasing?
Auch diese beiden Möglichkeiten gibt es beim Kauf eines Traktors. Aber wie schon bei der Frage ob neu oder gebraucht, kommt es immer auf die eigenen Vorlieben und die Nutzung an. Beide Finanzierungsmöglichkeiten haben ihre eigenen Vorteile.
Haben Sie in ihrem Betrieb eine hohe Eigenkapitalquote, so ist der Mietkauf oder Leasing vielleicht nicht so interessant. Bei Betrieben mit eher geringem Eigenkapital kann es hingegen eine gute Möglichkeit sein, sich einen neuen Traktor erlauben und somit die Arbeitsleistung steigern zu können.
Die Finanzierung beim Leasing erfolgt außerhalb der Bilanz und verbessert damit die Eigenkapitalquote des Betriebs. Allerdings sind Sie beim Leasing in einem kleinen Nachteil, was den Verhandlungsspielraum bezüglich der Kosten angeht.
Richtige Reifenwahl auf Ihrem Traktor
Ganz egal, ob Sie sich schlussendlich für einen neuen oder gebrauchten Traktor entscheiden, neben dem Traktor sind auch die passenden Traktorreifen von großer Bedeutung.
Bei einem guten gebrauchten Traktor haben Sie zudem noch einen Kostenvorteil und können übriges Kapital noch in die für Sie passenden Reifen investieren. Mit dem FARMAX HPT Reifen von CEAT Specialty haben Sie einen robusten langlebigen Reifen. Möglich macht dies seine Textilkarkasse mit besonders hochwertigem Profil und mit einer besonders widerstandsfähigen Gummimischung für die Seitenwand. Dieser Helfer wird Sie dabei unterstützen, Ihre Ernteerträge zu steigern.
Durch die Breite von bis zu 800mm wird das Gewicht Ihrer Maschine gut auf der Fläche verteilt. Der Boden wird so weniger stark verdichtet und das Wurzelwachstum der Kulturen nicht so stark behindert.
Denken Sie beim Kauf schon an die Werkstatt!
Bei der Auswahl eines neuen oder gebrauchten Traktors ist es wichtig neben den eigenen Erfahrungen auch auf die verfügbaren Werkstätten und Händler zu achten. Schauen Sie sich in Ihrem Umfeld um und sprechen Sie mit Berufskollegen. Achten Sie darauf, ob sich Händler und entsprechende Werkstätten in Ihrer Nähe befinden, damit Sie im Fall der Fälle keine Probleme und kostbare Zeitverzögerungen bei Reparaturen haben.
Informieren Sie sich gegebenenfalls im Vorfeld darüber, ob Sie bei einer Reparatur die Chance auf einen Ersatz- oder Mietschlepper haben.
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Weniger Dünger, mehr Ertrag: Fünf Wege, Ihren Ertrag kostenlos zu steigern!Wer kennt nicht das Motto „Je mehr, desto besser“? In vielen Fällen mag das zutreffen, aber auch beim Düngen?
Der Einsatz von Düngemitteln ist in der Landwirtschaft unumgänglich. Mit Hilfe von Dünger versorgen wir die Pflanzen mit den notwenigen Nährstoffen und machen den Boden fruchtbar.
Zu sehr denkt man bei Ertragssteigerung an mehr Input in Form von Dünger und Pflanzenschutz. Es gibt aber Methoden, die mehr Korn pro Hektar wachsen lassen, ohne dass man als Landwirt mehr in Betriebsmittel investieren muss.
Hier sind die fünf, die Sie am einfachsten und schnellsten umsetzen können!
Die teilflächenspezifische Bewirtschaftung, auch Precision Farming genannt, erlebt gerade einen leisen Durchbruch auf Europas Äckern. Endlich gibt es dafür Systeme, die so einfach und smart sind, dass jeder Landwirt sie anwenden kann. In Deutschland setzten Anfang 2020 knapp 82 Prozent der Landwirte bereits auf digitale Technologien. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie im Auftrag vom Deutschen Bauernverband und der Landwirtschaftlichen Rentenkasse.
In der Regel sparen sie mit der teilflächenspezifischen Bewirtschaftung Dünger und Saatgut. Denn: Ist eine Teilfläche in Ihrer Schlagkartei als ertragsschwach eingezeichnet, bringen die Systeme dort weniger Saatgut und Dünger aus.
Bei richtiger Anwendung reduzieren Sie auch den Stickstoffüberschuss auf der Fläche deutlich.
Das Ergebnis ist in der Regel sogar mehr Ertrag als zuvor, unter anderem, weil eine geringere Besatzdichte auf einem schwächeren Standort zu weniger Konkurrenz unter den Kulturpflanzen führt.
Laut einer Studie der Technischen Universität München decken die Mehrerträge und die Einsparung von Betriebsmitteln oft bereits im ersten Jahr die Anschaffungskosten der Technologien. Dies hängt aber natürlich von dem jeweiligen Standort und der Größe des Betriebes ab.
Den Reifendruck anzupassen und dadurch den Boden zu schonen, gehört zu den einfachsten Möglichkeiten, den Ertrag zu steigern.
Sobald Sie mit dem Traktor von der Straße auf das Feld fahren, sollten Sie unbedingt den Fülldruck der Pneus verringern. Mit weniger Reifendruck wird das Gewicht Ihrer Maschine besser verteilt, wodurch sie den Boden weniger stark verdichtet.
Hingegen benötigen Sie bei den Fahrten auf der Straße einen deutlich höheren Luftdruck, damit die Reifenplanken stabil bleiben und auch bei höheren Geschwindigkeiten kein Schlingern der gesamten Maschine auslösen. Zudem verschleißen sie mit höherem Luftdruck auf der Straße langsamer.
Um nicht ständig selbst aktiv zu werden, empfiehlt sich die Investition in eine Reifenregeldruckanlage. Vor allem wenn Sie öfters zwischen Straße und Feld wechseln, sollten Sie sich einmal näher mit dem Thema beschäftigen.
Professor Dr. Ludwig Volk, beschreibt den Vorteil einer Reifenregeldruckanlage in der Bauernzeitung wie folgt: „Den Luftdruck am Traktor variabel zu gestalten – passend zur harten Straße mit harten Reifen und passend zum nachgiebigen Boden mit niedrigem Reifendruck – ist angewandter Bodenschutz“, so der Professor. Zudem erhöhe man die Lebensdauer der Pneus um rund 20%.
Ein Agrarreifen, der Langlebigkeit und Bodenschonung in optimaler Weise vereint, ist der TORQUEMAX von CEAT Specialty. Seine gekippt Stollenspitze sorgt für weniger Vibrationen und Geräusche auf der Straße, damit auch für weniger Abrieb. Die abgerundete Schulter sorgt für einen sanfteren Belastungsübergang an den Seiten der Laufflächen und somit ein Plus an Bodenschonung.
Die Pflanzen müssen mit immer längeren Trockenphasen zurechtkommen, dann wieder mit zu viel Niederschlag auf einmal. Gleichzeitig wird die Palette an Pflanzenschutzmitteln, die man noch einsetzen darf, immer kleiner.
Erstaunlich gute Antworten auf diese Herausforderungen haben in den letzten Jahren die Pflanzenzüchter geliefert. Denken Sie nur an die Neonicotinoide im Rapsanbau: Mit deren Verbot ging die Rapsanbaufläche in Deutschland zunächst deutlich zurück. Neue Rapssorten kommen aber deutlich besser mit den Schädlingen zurecht, gegen die Beizmittel mit Neonicotinoiden halfen.
Ähnliche Fortschritte gibt es z.B. bei der Trockenheitstoleranz von Getreidesorten.
Unser Tipp: Kaufen Sie beim Saatgutwechsel nicht einfach das beste Angebot ihres Händlers. Investieren sie stattdessen etwas Zeit in die Sortenwahl und die Recherche dafür.
Durch eine gezieltere Auswahl steigern Sie Ihre Erträge, ohne dass Sie dabei zwangsläufig mehr Geld in die Hand nehmen müssen.
Mit den richtigen Traktorreifen sind Sie immer einsatzbereit und müssen sich nicht erst noch um die passenden Pneus kümmern. Auf Grund des Klimawandels werden die Arbeitszeitfenster immer kürzer.
Diese können Sie mit den professionellen Reifen von CEAT Specialty komplett nutzen. Nachteile wie zu späte Aussaat oder zu späte Pflanzenschutzmaßnahmen sind für Sie damit kein Thema mehr. Welche Rolle Spezialreifen für Feldspritzen in der Landwirtschaft spielen, haben wir in einem extra Beitrag bereits für Sie erläutert.
Unsere Spraymax VF-Reifen können dank der VF-Technologie („Very High Flexion“ – „sehr hohe Biegsamkeit“ der Reifenflanke) auf bis zu 0,5 bar abgelassen werden, und dennoch das Gewicht einer selbstfahrenden Pflanzenschutzspritze tragen. Bis zu 40 % mehr Belastbarkeit bei gleichem Druck sind mit dem Spraymax VF von CEAT Specialty drin.
Immer mehr Landwirte in Europa müssen mit immer weniger Wasser auf ihren Feldern auskommen. Umso wichtiger ist es, besonders bodenschonend zu arbeiten. Wie zuvor schon beschrieben, sollten Sie grundlegend auf so wenig Bodenverdichtung wie möglich achten. So erhalten Sie möglichst viele der Kapillaren, über die Pflanzenwurzeln an Wasser und Nährstoffe kommen und konservieren die nutzbare Feldkapazität – sprich die Wassermenge, die Ihr Boden speichern kann. Das ist vor allem dann wichtig, wenn sich Niederschläge immer mehr auf kurze Zeitfenster konzentrieren und dann immer längere Trockenphasen folgen.
Ein Teil des Geheimnisses dieser Bodenschonung und des Wassermanagements ist auf immer mehr Betrieben die reduzierte Bodenbearbeitung. Sie macht den Boden widerstandsfähiger gegen Erosion und fördert das Bodenleben, was wiederum die nutzbare Feldkapazität fördert. Sie führt dazu, dass weniger Wasser aus dem Boden verloren geht – und trägt gleichzeitig dazu bei, dass er mehr Wasser speichern kann.
Hingegen hat eine intensive Bodenbearbeitung negative Auswirkungen auf die Bodenstruktur, da Humus abgebaut wird und z.B. Regenwurmgänge zerstört werden.
Das haben über die Jahre zahlreiche Studien aus der landwirtschaftlichen Praxis belegt.
Klappt es auf Ihrem Betrieb gut mit der reduzierten Bodenbearbeitung, erhalten Sie gratis einen doppelten Bonus: Sie haben mehr Ertrag, weil die Pflanzen länger auf Bodenwasser zugreifen können. Und Sie haben viel Geld für den Verschleiß an Bodenbearbeitungsgeräten und Diesel gespart!
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Wie CEAT’s Farmax HPT Reifen Landwirten helfen, Ernteerträge zu steigernSie kennen es: Es ist Hochsaison auf dem Betrieb. Es sind gerade die richtigen zwei Tage für Pflanzenschutzmaßnahmen, die Aussaat, oder die Ernte läuft an. Jedes Rad muss jetzt in das andere Greifen. Wenn gerade nun die Technik streikt, verpassen Sie Ihre Zeitfenster für die Feldarbeit. Das bedeutet weniger Ertrag – und weniger Erlös. Vor allem die Landwirte in Mitteleuropa haben in den letzten Jahren erlebt, wie schnell der Klimawandel mit seinen Wetterkapriolen – von Trockenheit bis Überflutung – unsere Zeitfenster verengt
Gut, wenn Sie sich nun über ein Thema keine Gedanken machen müssen: Die Reifen an Ihrem Traktor. Den Reifen geht es wie vielen wichtigen Helfern: Sie haben dann einen guten Job gemacht, wenn niemand über sie redet. Die Praxis ist oft anders. Wer gerade den Hof mit Traktor und Anbaugerät verlassen will, muss sich erst mit dem Reifendruck oder der Reifendruckregelanlage beschäftigen oder stellt fest, dass das Profil der Traktorreifen doch schon zu weit heruntergefahren ist.
Nicht so mit den FARMAX HPT von CEAT Specialty. Er ist speziell auf Großtraktoren mit hoher Motorleistung ausgelegt – und sorgt auf Profi-Großbetrieben für ständige Einsatzbereitschaft. Möglich macht es seine Textilkarkasse mit besonders hochwertigem Profil und mit einer besonders widerstandsfähigen Gummimischung für die Seitenwand.
Gegenüber dem Traktor verhält sich der Reifen also unnachgiebig. Zum Boden ist er dennoch sanft. Zum einen ist es die schiere Breite von bis zu 800 mm, die für eine gute Gewichtsverteilung sorgt. Aber zudem sind die Stollen sind breiter als gewöhnlich, die Stollenenden abgesenkt. Das sorgt für mehr Tragkraft bei weniger Bodenverdichtung.
Die Kapillarität in ihrem Boden bleibt erhalten und die Pflanzenwurzeln kommen weiterhin gut an Wasser und Nährstoffe. Und das, obwohl sie schnell losarbeiten mussten und diesen Themen weniger Beachtung schenken konnten.
Es ist ein Thema, dem sich selbst Profibetriebe nicht ausreichend widmen. Gehen wir schonender mit dem Boden um, zahlt sich das unmittelbar in besseren Erträgen aus. Und zwar nicht nur für eine Saison, sondern über Generationen. Und ihr Traktor wird durch stabile Reifen stärker. Denn ein starkes Reifenprofil sorgt für weniger Schlupf, und das sorgt wiederum neben der Bodenschonung für einen weiteren Effekt: Ihr Traktor muss weniger Motorleistung in durchdrehende Räder stecken, kann mehr in die eigentliche Arbeit übertragen. Laut Studien und Experten sparen Reifen mit vollem Profil gegenüber abgefahrenen Traktorreifen rund 20 bis 30 PS Maschinenleistung ein. Die FARMAX HPT sind speziell auf eine lange Lebensdauer ausgelegt und erhalten Ihnen diese „GratisMotorleistung“ länger als herkömmliche Modelle.
Unsere „Schlammbrecher“ an den Stollenenden sorgen übrigens für eine zügige Selbstreinigung Ihrer neuen Reifen. Das kommt dem Boden zugute – sorgt aber auch für weniger Reinigungsbedarf an Einmündungen zwischen Feld und Straße. So haben Sie noch mehr Zeit gespart, die Sie in Ihren knappen Arbeitszeitfenstern nutzen können. Auf der Straße sorgt die Festigkeit des FARMAX HPT dafür, dass Sie schneller unterwegs sein können.
Alle Welt spricht davon, dass größere Reifen das Gewicht besser auf den Boden verteilen und so zu mehr Ertrag führen. Doch einen weiteren Effekt werden Sie bei der Arbeit bald nicht mehr missen wollen. Größere Reifen führen zu mehr Fahrkomfort. Sie federn einfach besser ab, Kabinenfederung und tolle Achsen hin oder her.
Sie werden sich also gut dabei fühlen, während der FARMAX HPT Ihre zentrale Herausforderung löst: Auf den Punkt einsatzbereit zu sein, ohne Kompromisse bei der Bodenschonung zu machen und dem Pflanzenbestand den maximalen Ertrag zu ermöglichen.
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Der Reifen Floatmax RT von CEAT: Die perfekte Wahl für schwere ErntemaschinenSeien wir ehrlich. Wenn der Häcksler oder Drescher aufs Feld müssen, bleibt manchmal keine Zeit, die perfekten Bedingungen abzuwarten – vor allem, was den Boden angeht. Unsere Zeitfenster für die Ernte werden immer kürzer, vor allem wegen dem Klimawandel. Die Technik muss auf den Punkt einsatzbereit sein. Sonst bleiben Kolben und Ähren auf dem Feld. Und selbst wenn sie es ist, müssen wir immer öfter unsere Vorstellung davon, was ein befahrbarer Boden ist, etwas strecken.
Gleichzeitig wissen wir, dass die immer schwerer werdenden Maschinen für unseren Boden nichts Gutes bedeuten. Und Erntemaschinen wie Feldhäcksler und Mähdrescher sind neben Gülleselbstfahrern und Ladewagen die gewichtigsten Gründe, warum wir Spuren in der Krume hinterlassen. Noch Jahre später sieht man am Pflanzenbestand, wo man in der Ernte zu ungeduldig war und tiefe Furchen hinterlassen hat. An seiner Abrechnung übrigens auch.
Das Pflanzenwachstum ist gehemmt, wenn man den Boden zu sehr verdichtet hat. Wasser und Nährstoffe kommen nicht mehr so leicht zu den Wurzeln durch und umgekehrt. Alles, was wir für einen gesunden Pflanzenbestand und mehr Ertrag unternommen haben – Sortenwahl, Düngung, Pflanzenschutz – war an dieser Stelle des Bodens umsonst. Im Eifer des Gefechts machen wir uns oft zu wenig Gedanken darüber, dass das schnelle Erledigen der Erntemission auch Auswirkungen auf die Ernteerträge der nächsten 20 Jahre hat.
Wenigstens in einem Punkt brauchen Sie sich ab sofort keine Gedanken mehr zu machen. Der Agrarreifen Floatmax RT von CEAT ist immer einsatzbereit, robust gegen Beschädigung, und verteilt das Gewicht besser als alle anderen auf den Boden. Eine Breite von bis zu 710 mm ist möglich – die Kapillaren ihres Bodens werden es Ihnen danken. Das passt nicht auf ihre Maschine? Dann sind hier ein paar weitere Kniffe, mit denen der Floatmax RT in egal welcher Breite sanft über den Untergrund gleitet.
Seine Schultern sind so abgerundet, dass an den Grenzen der Reifenspuren nur ein sanfter Übergang ins Feld zu finden ist. Die Lauffläche ist so stabil gestaltet, dass sie über eine besonders weite Spanne flach auf dem Boden aufliegt, ohne Wölbung. So garantiert Ihnen der Floatmax RT eine bessere Gewichtsverteilung schon bevor Sie sich über Reifenbreite oder -druck Gedanken gemacht haben. Natürlich werden auch diese beiden Werkzeuge umso wichtiger, je häufiger sie mit ihrer Erntemaschine schnell aufs Feld müssen.
Als Fahrer werden Sie den Floatmax RT übrigens schon vorher zu schätzen wissen. Morgens ist er schnell startklar. Seine Stahlgürtelkonstruktion hat ihn beim letzten Einsatz vor Schäden durch Stoppeln oder spitze Gegenstände bewahrt. Jetzt wartet er in perfektem Zustand auf sie. Die Profilblöcke haben wir härter und robuster gestaltet als alle anderen. Sie werden den Unterschied auf der Straße spüren. Das Laufverhalten unseres Reifens für Erntemaschinen ist besonders ruhig. Sanft gleitet er über den Asphalt, bevor es dann wieder an den harten Einsatz über die Stoppeln geht. Seinem Namen Floatmax macht der Pneu schon hier alle Ehre.
Konzentrieren Sie sich also voll und ganz auf das, was wirklich wichtig ist: Ein professionell durchgeführter Ernteeinsatz ohne Verluste und ohne Verzögerung und unter maximaler Schonung Ihres Bodens. Ihr stiller Helfer wird sie nicht davon ablenken. Der Floatmax RT unterstützt Sie, ohne dass Sie sich viele Gedanken über ihn machen müssen.
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10% weniger Diesel! Vier einfache Tipps zum Spritsparen für Traktorfahrer.Gleich zum Einstieg verraten wir Ihnen ein Geheimnis: Wenn Sie alle diese Tipps umsetzen, werden sie sogar mehr Kraftstoff sparen als nur die 10%, die wir Ihnen in der Überschrift versprochen haben. Keiner unserer Tipps bedeutet wirklich viel Aufwand für Sie, außer vielleicht Tipp Nummer zwei.
Bis zu 50% Ersparnis sind drin, wenn Sie im Traktorbetrieb Tipps wie die folgenden umsetzen und gleichzeitig an Ihren Arbeitsprozessen feilen und zum Beispiel die Bodenbearbeitung reduzieren. Das belegt eine Doktorarbeit von der Universität Hohenheim.
Machen Sie sich also bereit, künftig weniger Zeit an der Zapfsäule zu verbringen. Ihr Portemonnaie wird es Ihnen danken!
Ja, Sie haben richtig gelesen. Eigentlich denken wir bei der Ballastierung in der Regel vor allem daran, dass wir das richtige Maß an Gewicht auf Vorder- und Hinterachse bringen, um den Schlupf zu reduzieren und so mehr Traktion zu haben. Wer die Ballastierung richtig meistert, wird das Gefühl haben, dass der Schlepper plötzlich mehr Leistung hat. Hat er natürlich nicht – er muss nur weniger Power in durchdrehende Räder investieren. Und als Bonus schonen Sie Ihren Boden, wenn Sie Schlupf vermeiden.
Das Ganze hat aber noch einen weiteren hochwillkommenen Effekt: Verpufft weniger Motorleistung im Schlupf, brauchen Sie für dieselbe Arbeit weniger Diesel. Sie benötigen bis zu 15% weniger Sprit im Vergleich zu einer völlig unpassend ballastierten Maschine, melden unter anderem die Landtechnikexperten von der BLT Wieselburg in Österreich.
Denken Sie beim Ballastieren aber auch daran, was Sie nicht an Bord benötigen für die aktuellen Arbeiten. Viel Spritsparpotenzial herrscht vor allem, wenn Sie nach Feldarbeiten wieder zu Straßenarbeiten wechseln, also z.B. nach dem Grubbern mit demselben Traktor Transportarbeiten vornehmen.
Dann ist das Erste, was von der Maschine runterkann, oft ein Satz an Ballastiergewichten von der Feldarbeit. Unterschätzen Sie aber auch nicht den Dieseltank! Wenn Sie nicht die volle Reichweite der Maschine benötigen, können Sie hier leicht einige hundert Kilogramm an Gewicht in Form von Diesel einsparen, die sie nicht ständig beschleunigen müssen. Weniger Diesel im Tank führt dann sozusagen zu mehr Diesel im Tank.
Schaffen Sie es, den Traktor nur 20% leichter zu bekommen, sparen Sie rund 5% Diesel, wie die Technische Universität Braunschweig herausfand.
Wissenschaftler beschäftigen sich beim Thema Traktion gerne mit der „Reifen-Boden-Interaktion“. Sie liefern in der Regel alle dieselbe Erkenntnis: Hat die Maschine mehr Grip, kommt das allem zugute – mehr Traktion, weniger Schlupf, weniger Dieselverbrauch, weniger Schäden im Bodenprofil, mehr Ertrag!
Die Grundvoraussetzung für alle ist aber, dass die Reifen die Power vom Traktor gut an den Boden weitergeben können. Und dafür ist ausreichen Profil eine Grundvoraussetzung. Sind die Schlappen schon „zahnlos“, brauchen Sie mit den anderen Maßnahmen hier nicht anfangen, bevor Sie neue besorgt haben.
Das wird sich auszahlen, wie unter anderem dieser wissenschaftliche Beitrag im Jahrbuch Agrartechnik belegt. Besonders bewährt haben sich in diesem Feld die TORQUEMAX-Traktorreifen von CEAT Specialty. Mit ihren geneigten Stollenspitzen vermeiden sie Vibrationen und Geräusche. Das wirkt sich auch positiv auf die Lebensdauer aus. Sie sind länger mit mehr Profil unterwegs und sparen Diesel. Der TORQUEMAX ist übrigens speziell auf den Einsatz an Großtraktoren ausgelegt..
Sind Sie bereits mit dem passenden Reifenprofil unterwegs, kommt das zweite sehr große Thema ins Spiel: Für jede Arbeit brauchen Sie den richtigen Reifendruck. Auf dem Feld sollten Sie mit niedrigerem Druck arbeiten, um den Schlupf so gering wie möglich zu halten. Damit senken Sie den Dieselverbrauch und schonen den Boden, weil das Gewicht Ihrer Maschinen besser über die Fläche verteilt wird.
Auf der Straße ist der niedrige Druck aber kontraproduktiv. Hier brauchen Sie mehr Luft in den Pneus, um den Rollwiderstand so gering wie möglich zu halten. Leicht über den Asphalt zu gleiten ist hier das Ziel. Sie sparen Treibstoff und die Reifen verschleißen weniger schnell.
Dieser Gegensatz ist der Grund, warum sich unter Profibetrieben sowie bei Lohnunternehmen in den letzten Jahren immer mehr Reifendruckregelanlagen durchsetzen. Wer viel über Straßen anfährt, dann kurz auf dem Feld z.B. Gülle ausbringt und letztlich über die Straße wieder zurückmuss, hat nur mit einer automatisierten Lösung wie einer Reifendruckregelanlage überhaupt die Chance, stets mit dem passenden Reifendruck unterwegs zu sein.
Der „Reifenpapst“ Prof. Dr. Ludwig Volk, einst an der Fachhochschule Soest aktiv, rechnet durch eine Reifendruckregelanlage mit rund 10% Spritersparnis. Allerdings: Folgeersparnisse in der Maschinenwartung und durch weniger Reifenverschleiß sind da noch gar nicht eingerechnet! Unterstütz werden Sie dabei durch die FARMAX-Reifen von CEAT Specialty. Er ist speziell für den Übergang zwischen maximaler Bodenschonung auf dem Acker und maximaler Stabilität auf der Straße konstruiert.
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Was ist der richtige Luftdruck für jeden Traktorreifen?Den einen bestimmten Luftdruck, den man sich für jeden Traktorreifen merken kann, ohne vorher einen Ordner voll Tabellen durchzublättern, das wäre es doch.
Doch leider ist es nicht so einfach.
Den richtigen Luftdruck, der bei jedem Traktorreifen passt, gibt es nicht.
Der Innenfülldruck ist für jeden Reifen genauso unterschiedlich wie für jeden Arbeitsgang und ist abhängig von vielen Faktoren.
Um den richtigen Luftdruck für Ihre Pneus zu bestimmen, ist es erst einmal wichtig, die genaue Achslast zu kennen. Anhand der Achslast können Sie dann die Last bestimmen, welche jeder einzelne Reifen tragen muss.
Anhand einer Tabelle können Sie dann den passenden Luftdruck ablesen. Diese Tabelle, den sogenannten Lastindex oder Tragfähigkeitsindex finden Sie bei ihrem Reifenhersteller.
Die Achslast berechnen Sie am einfachsten mit einer Waage.
Fahren Sie mit jeder Achse auf die Waage und dividieren Sie das Ergebnis durch zwei. Durch das Ergebnis haben Sie nun das Gewicht, was jeder Reifen tragen muss.
Wichtig bei der Berechnung mit der Waage ist nur, dass sie beim Wiegen der vorderen Achse das Gewicht hinten absenken.
Sobald Sie dann das Gewicht der hinteren Achse bestimmen wollen, heben Sie das Gewicht an.
Eine manuelle Berechnung, der jeweiligen Achslasten ist mit Hilfe von Programmen aus dem Internet ebenfalls möglich.
Hierfür benötigen Sie erst einmal das Eigengewicht Ihres Traktors, das Gewicht des Werkzeuges, welches von der Hinterachse getragen wird und das Gegengewicht von vorn. Zudem werden der Radabstand, sowie der Abstand von der Hinterachse zur Last und der Abstand von Vorderachse zum Gegengewicht benötigt.
Achten Sie aber darauf, dass diese Berechnung nur ein ungefähres Ergebnis liefert.
Je nach Untergrund benötigen Sie einen anderen Reifendruck.
Vor allem wenn Sie mit schwerem Werkzeug unterwegs sind, wird dieser Punkt besonders interessant.
Der Fülldruck muss immer an die höchste Belastung angepasst und entsprechend erhöht werden, was jedoch für Arbeiten auf dem Acker eher kontraproduktiv ist.
Fahren Sie mit der Zugmaschine auf der Straße, muss der Innendruck Ihrer Pneus entsprechend erhöht werden.
Somit verringern Sie den Rollwiederstand und vermeiden unnötigen Verschleiß. Zudem werden Sie bei einem zu geringen Luftdruck, einen deutlich erhöhten Dieselverbrauch bemerken.
Sobald Sie auf das Feld fahren, sieht die Sache schon wieder anders aus.
Hier benötigen Ihre Pneus einen möglichst geringen Luftdruck, aber dennoch müssen sie das Gewicht des Werkzeugs und vom Gegengewicht tragen können.
Um wertvolle Arbeitszeit zu sparen und nicht mehrmals am Tag den Luftdruck händisch ändern zu müssen, empfiehlt sich die Investition in eine Reifenregeldruckanlage. Mit dieser Technologie können Sie den Fülldruck innerhalb weniger Minuten entsprechend erhöhen oder absenken. Bei den Regeldruckanlagen leitet ein Kompressor die Luft direkt zu den drehenden Reifen.
Damit Sie ein wenig mehr Spielraum haben und auch größere und schwerere Werkzeuge mit niedrigem Reifendruck bewegen können, sollten Sie sich regelmäßig über neue Technologien erkundigen.
Derzeit sind Reifen mit der neuen VF- und IF-Technologie sehr beliebt. Im Vergleich zu Standardreifen können Sie diese Reifen trotz schwerem Werkzeug mit einem deutlich verringerten Luftdruck fahren.
Bei hohen Rad- und Achslasten können Sie den Druck der VF-Reifen („Very High Flexion“ – „sehr hohe Biegsamkeit“ der Reifenflanke), auf bis zu 0,5 bar absenken, ohne dass Sie die Reifen nachhaltig beschädigen. Der Ertragsverlust in den Folgejahren kann dadurch erheblich verringert werden, da ihr Boden weniger verdichtet und das Wurzelwachstum der Kulturen nicht so stark behindert wird. Anders gedacht können die VF-Reifen rund 40 Prozent mehr Last tragen im Vergleich zu Standardreifen.
Ein etwas günstigerer Zwischenschritt sind die IF-Reifen (‚Increased Flexion‘ – „verbesserte Biegsamkeit“ der Reifenflanke). Sie tragen bei gleichem Luftdruck immerhin rund 20% mehr Gewicht als Standardreifen.