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Weniger Dünger, mehr Ertrag: Fünf Wege, Ihren Ertrag kostenlos zu steigern!

Wed, 29 Mar 2023 | PRODUCTS

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Wer kennt nicht das Motto „Je mehr, desto besser“? In vielen Fällen mag das zutreffen, aber auch beim Düngen?

Der Einsatz von Düngemitteln ist in der Landwirtschaft unumgänglich. Mit Hilfe von Dünger versorgen wir die Pflanzen mit den notwenigen Nährstoffen und machen den Boden fruchtbar.

Zu sehr denkt man bei Ertragssteigerung an mehr Input in Form von Dünger und Pflanzenschutz. Es gibt aber Methoden, die mehr Korn pro Hektar wachsen lassen, ohne dass man als Landwirt mehr in Betriebsmittel investieren muss.

Hier sind die fünf, die Sie am einfachsten und schnellsten umsetzen können!

 

  • Teilflächenspezifische Bewirtschaftung

Die teilflächenspezifische Bewirtschaftung, auch Precision Farming genannt, erlebt gerade einen leisen Durchbruch auf Europas Äckern. Endlich gibt es dafür Systeme, die so einfach und smart sind, dass jeder Landwirt sie anwenden kann. In Deutschland setzten Anfang 2020 knapp 82 Prozent der Landwirte bereits auf digitale Technologien. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie im Auftrag vom Deutschen Bauernverband und der Landwirtschaftlichen Rentenkasse.

In der Regel sparen sie mit der teilflächenspezifischen Bewirtschaftung Dünger und Saatgut. Denn: Ist eine Teilfläche in Ihrer Schlagkartei als ertragsschwach eingezeichnet, bringen die Systeme dort weniger Saatgut und Dünger aus.

Bei richtiger Anwendung reduzieren Sie auch den Stickstoffüberschuss auf der Fläche deutlich.

Das Ergebnis ist in der Regel sogar mehr Ertrag als zuvor, unter anderem, weil eine geringere Besatzdichte auf einem schwächeren Standort zu weniger Konkurrenz unter den Kulturpflanzen führt.

Laut einer Studie der Technischen Universität München decken die Mehrerträge und die Einsparung von Betriebsmitteln oft bereits im ersten Jahr die Anschaffungskosten der Technologien. Dies hängt aber natürlich von dem jeweiligen Standort und der Größe des Betriebes ab.

 

  • Mehr Ertrag durch den optimalen Reifendruck

Den Reifendruck anzupassen und dadurch den Boden zu schonen, gehört zu den einfachsten Möglichkeiten, den Ertrag zu steigern.

Sobald Sie mit dem Traktor von der Straße auf das Feld fahren, sollten Sie unbedingt den Fülldruck der Pneus verringern. Mit weniger Reifendruck wird das Gewicht Ihrer Maschine besser verteilt, wodurch sie den Boden weniger stark verdichtet.

Hingegen benötigen Sie bei den Fahrten auf der Straße einen deutlich höheren Luftdruck, damit die Reifenplanken stabil bleiben und auch bei höheren Geschwindigkeiten kein Schlingern der gesamten Maschine auslösen. Zudem verschleißen sie mit höherem Luftdruck auf der Straße langsamer.

Um nicht ständig selbst aktiv zu werden, empfiehlt sich die Investition in eine Reifenregeldruckanlage. Vor allem wenn Sie öfters zwischen Straße und Feld wechseln, sollten Sie sich einmal näher mit dem Thema beschäftigen.

Professor Dr. Ludwig Volk, beschreibt den Vorteil einer Reifenregeldruckanlage in der Bauernzeitung wie folgt: „Den Luftdruck am Traktor variabel zu gestalten – passend zur harten Straße mit harten Reifen und passend zum nachgiebigen Boden mit niedrigem Reifendruck – ist angewandter Bodenschutz“, so der Professor. Zudem erhöhe man die Lebensdauer der Pneus um rund 20%.

Ein Agrarreifen, der Langlebigkeit und Bodenschonung in optimaler Weise vereint, ist der TORQUEMAX von CEAT Specialty. Seine gekippt Stollenspitze sorgt für weniger Vibrationen und Geräusche auf der Straße, damit auch für weniger Abrieb. Die abgerundete Schulter sorgt für einen sanfteren Belastungsübergang an den Seiten der Laufflächen und somit ein Plus an Bodenschonung.

 

  • Neue Sorten – investieren Sie etwas Zeit in die Recherche

Die Pflanzen müssen mit immer längeren Trockenphasen zurechtkommen, dann wieder mit zu viel Niederschlag auf einmal. Gleichzeitig wird die Palette an Pflanzenschutzmitteln, die man noch einsetzen darf, immer kleiner.

Erstaunlich gute Antworten auf diese Herausforderungen haben in den letzten Jahren die Pflanzenzüchter geliefert. Denken Sie nur an die Neonicotinoide im Rapsanbau: Mit deren Verbot ging die Rapsanbaufläche in Deutschland zunächst deutlich zurück. Neue Rapssorten kommen aber deutlich besser mit den Schädlingen zurecht, gegen die Beizmittel mit Neonicotinoiden halfen.

Ähnliche Fortschritte gibt es z.B. bei der Trockenheitstoleranz von Getreidesorten.

Unser Tipp: Kaufen Sie beim Saatgutwechsel nicht einfach das beste Angebot ihres Händlers. Investieren sie stattdessen etwas Zeit in die Sortenwahl und die Recherche dafür.

Durch eine gezieltere Auswahl steigern Sie Ihre Erträge, ohne dass Sie dabei zwangsläufig mehr Geld in die Hand nehmen müssen.

 

  • Professionelle Traktorreifen von CEAT Specialty

Mit den richtigen Traktorreifen sind Sie immer einsatzbereit und müssen sich nicht erst noch um die passenden Pneus kümmern. Auf Grund des Klimawandels werden die Arbeitszeitfenster immer kürzer.

Diese können Sie mit den professionellen Reifen von CEAT Specialty komplett nutzen. Nachteile wie zu späte Aussaat oder zu späte Pflanzenschutzmaßnahmen sind für Sie damit kein Thema mehr. Welche Rolle Spezialreifen für Feldspritzen in der Landwirtschaft spielen, haben wir in einem extra Beitrag bereits für Sie erläutert.

Unsere Spraymax VF-Reifen können dank der VF-Technologie („Very High Flexion“ – „sehr hohe Biegsamkeit“ der Reifenflanke) auf bis zu 0,5 bar abgelassen werden, und dennoch das Gewicht einer selbstfahrenden Pflanzenschutzspritze tragen. Bis zu 40 % mehr Belastbarkeit bei gleichem Druck sind mit dem Spraymax VF von CEAT Specialty drin.

 

  • Weniger Regen = Den Boden weniger bearbeiten

 

Immer mehr Landwirte in Europa müssen mit immer weniger Wasser auf ihren Feldern auskommen. Umso wichtiger ist es, besonders bodenschonend zu arbeiten. Wie zuvor schon beschrieben, sollten Sie grundlegend auf so wenig Bodenverdichtung wie möglich achten. So erhalten Sie möglichst viele der Kapillaren, über die Pflanzenwurzeln an Wasser und Nährstoffe kommen und konservieren die nutzbare Feldkapazität – sprich die Wassermenge, die Ihr Boden speichern kann. Das ist vor allem dann wichtig, wenn sich Niederschläge immer mehr auf kurze Zeitfenster konzentrieren und dann immer längere Trockenphasen folgen.

Ein Teil des Geheimnisses dieser Bodenschonung und des Wassermanagements ist auf immer mehr Betrieben die reduzierte Bodenbearbeitung. Sie macht den Boden widerstandsfähiger gegen Erosion und fördert das Bodenleben, was wiederum die nutzbare Feldkapazität fördert. Sie führt dazu, dass weniger Wasser aus dem Boden verloren geht – und trägt gleichzeitig dazu bei, dass er mehr Wasser speichern kann.

Hingegen hat eine intensive Bodenbearbeitung negative Auswirkungen auf die Bodenstruktur, da Humus abgebaut wird und z.B. Regenwurmgänge zerstört werden.

Das haben über die Jahre zahlreiche Studien aus der landwirtschaftlichen Praxis belegt.

Klappt es auf Ihrem Betrieb gut mit der reduzierten Bodenbearbeitung, erhalten Sie gratis einen doppelten Bonus: Sie haben mehr Ertrag, weil die Pflanzen länger auf Bodenwasser zugreifen können. Und Sie haben viel Geld für den Verschleiß an Bodenbearbeitungsgeräten und Diesel gespart!